Drena in der Marocche

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Drena, ein ruhiges Dörfchen oberhalb der eiszeitlichen Geröllfelder “Marocche”, liegt am Fuße der gleichnamigen Burg

Die Geschichte von Drena

Drena ist eine Gemeinde etwa zehn Kilometer nördlich des Gardasees und 25 Kilometer südwestlich von Trient im Tal des Salagoneflusses, einem Seitental des Flusses Sarca. Die umliegenden Berge erreichen über 2000 Meter. Gleich am Eingang des Tals liegt die Burgruine Drena, die bis 1981 im Besitz der Grafen zu Arco war und seitdem im Gemeindebesitz ist. Drena am Gardasee gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zum Gerichtsbezirk Arco und war Teil des Bezirks Riva.

Drena liegt in 390 Metern Höhe oberhalb des Sarcatals. Die jahrhundertealten Kastanienwälder liefern die berühmten Marroni, deren Reifezeit ist Ende Oktober. Hauptsehenswürdigkeit von Drena ist eine mittelalterliche Burg gleichen Namens aus dem 12. Jahrhundert, die exponiert am Steilhang über dem Sarcatal thront. Einst führte hier eine römische Heerstraße entlang, auf der die Legionäre die Steinwüste der Marocche, voreiszeitliche Geröllfelder, umgehen konnten. Heute finden auf der Burg Konzerte, Theater- Aufführungen und Kunstausstellungen statt

Sport in Drena

Im Norden der Burg Drena winden sich unzählige Wanderwege, die erholsame Ausflüge in der Natur ermöglichen. Unterhalb der Burg befindet sich der Canyon di Drena, ein enges Felstal in welchem früher der Fluchtweg von der Burg und heute ein Klettersteig verläuft

Was gibt es in Drena zu entdecken?

Einen Besuch wert sind auch die Pfarrkirche San Martino und die Kirche San Carlo Borromeo.

Video Drena am Gardasee

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Drena ist am Ende des Tals von Cavedine gelegen und überragt Richtung Westen das Sarcatal. Seine geographische Lage bietet ihm das besondere Mittelmeerklima des Gardasees, obwohl es in einer typischen Berglandschaft liegt. Diese Gegend wurde vom Urmenschen bewohnt und die Römer bauten zwei Straßen zum Durchgang nach Nord. Die Burg von Drena, bestens restauriert, gehörte den Grafen von Arco (1175). Im Jahre 1703 wurde das Schloss vom französischen General Vendôme zerstört. Heute ist es Ziel von Touristenführungen, Kongressen und Sommeraufführungen. Die Wälder von Drena sind der ideale Ort tausendjähriger Kastanienbäume, die renommierten "Marroni di Drena" produzieren.

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  1. Pingback: Keine Spur von Winterschlaf - der Gardasee im Frühling - GARDASEE INSIDER

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